Am Moor Wehe, wenn der Wind weht und der Herbst anbricht. Wehe, wenn es dunkelt. Hört ihr es denn nicht? Dieses hohle Wimmern, Stöhnen, Schluchzen, Schrein der verlornen Seelen, einsam und allein. Lauscht dem Ruf des Käuzchens, der den Wald durchdringt. Er klingt heut Nacht schaurig, als ob Satan singt. Weh, der Nebel senkt sich klamm und dicht aufs Moor. Aus dem Reich der Toten steigt Verderb empor, flattert als ein Schatten hoch zum Himmelszelt, brüllt den Fluch der Götter und verschlingt die Welt. Zurück Nächste Am Moor